#2 – Wie funktioniert Bondli?

Was passiert, wenn eine App nicht möglichst lange fesseln, sondern möglichst gut verbinden will? Bondli zeigt, wie eine tägliche Challenge aus einer kleinen Idee ein grosses Erlebnis machen kann. Hier liest du, wie es funktioniert – ganz einfach und ganz besonders.
Grandmother and granddaughter laughing

Bondli ist keine gewöhnliche App. Sie macht nicht schneller. Nicht schlauer. Und sie will auch nicht, dass du stundenlang davor sitzt. Sie will etwas anderes. Etwas viel Wertvolleres. Sie will, dass du gemeinsam mit einem Menschen, der dir wichtig ist, Zeit verbringst. Zeit, die euch verbindet.

Aber wie funktioniert das eigentlich? Und was passiert genau, wenn man Bondli startet?

Hier erfährst du Schritt für Schritt, was Bondli mit dir macht. Und warum das so besonders ist.

Schritt 1: Lieblingsmensch auswählen

Bondli funktioniert immer zu zweit. Du brauchst jemanden, mit dem du dich verbinden willst. Das kann Mama oder Papa sein. Deine Grossmutter. Dein Götti. Dein Grosi. Dein Bruder. Oder vielleicht sogar dein Nachbar. Bondli nennt diese Person deinen „Lieblingsmenschen“.

Beim Start der App wirst du gefragt, mit wem du spielen willst. Entweder ihr seid zusammen auf dem gleichen Gerät, oder ihr verbindet euch über einen Code. Beides geht ganz einfach. Und keine Sorge: Du brauchst keine E-Mail-Adresse. Kein Passwort. Kein Profilfoto. Nur den Willen, etwas gemeinsam zu erleben.

Schritt 2: Zeit wählen und Lust bestimmen

Ihr habt euch verbunden. Jetzt fragt Bondli euch: Wie viel Zeit habt ihr heute? Zehn Minuten? Eine halbe Stunde? Etwas dazwischen? Alles ist möglich. Es gibt kein richtig oder falsch.

Dann kommt die nächste Frage: Worauf habt ihr Lust? Möchtet ihr euch bewegen? Etwas Rätselhaftes lösen? Gemeinsam etwas in der Natur entdecken? Oder einfach etwas Lustiges ausprobieren?

Diese Angaben helfen der KI von Bondli, eine passende Aufgabe für euch zu erstellen. Keine zwei Challenges sind gleich. Jede ist anders. Und jede ist für euch gemacht.

Schritt 3: Die KI denkt sich etwas aus

Jetzt kommt der spannende Teil. Bondli nutzt künstliche Intelligenz. Das ist wie ein sehr schlauer Spielideen-Roboter, der euch kennt und sich jedes Mal etwas Neues ausdenkt. Die Aufgabe wird nicht einfach aus einem Katalog ausgesucht. Sie wird speziell für euch erfunden.

Zum Beispiel so:

„Geht zusammen raus und sucht drei Dinge, die rund sind. Legt sie nebeneinander und denkt euch einen Namen für eure Sammlung aus.“

Oder:

„Erfindet gemeinsam eine Geschichte, in der ein fliegender Apfel und ein schüchterner Frosch die Hauptrollen spielen. Erzählt sie euch gegenseitig.“

Die Aufgaben sind kreativ, kindgerecht, spielerisch und überraschend. Manchmal ganz ruhig. Manchmal zum Herumtoben. Manchmal einfach zum Schmunzeln.

Schritt 4: Zusammen spielen – ohne Bildschirm

Jetzt geht es los. Aber nicht mit Wischen oder Tippen. Sondern mit Machen. Bondli ist wie ein Startknopf. Danach spielt ihr zusammen. In echt. Nicht in der App.

Und genau das ist das Besondere. Bondli will euch weg vom Bildschirm bringen. Deshalb gibt es auch nur eine Challenge pro Tag. Danach ist Schluss. Keine nächste Aufgabe. Kein Weiterscrollen. Kein Dranbleiben. Sondern: Aufgabe erleben. Und dann wieder frei sein.

Das ist gut für Kinder. Und gut für Lieblingsmenschen.

Was, wenn ich mal keine Lust habe?

Dann ist das völlig in Ordnung. Bondli ist freiwillig. Ihr könnt die Aufgabe überspringen. Ihr könnt sie abändern. Oder euch gemeinsam etwas ganz anderes ausdenken. Bondli ist keine Schule. Es gibt keine Punkte. Kein Gewinnen oder Verlieren. Nur Verbindung.

Und wenn die Aufgabe komisch ist?

Dann liegt das vielleicht daran, dass die KI manchmal ein bisschen spinnt. Das sagen wir ganz offen. Sie lernt jeden Tag dazu. Aber manchmal macht sie Vorschläge, die nicht ganz passen. Auch das gehört dazu.

Unter jeder Aufgabe steht deshalb ein kleiner Hinweis:

Diese Challenge wurde von einer künstlichen Intelligenz erstellt. Sie meint es gut, aber manchmal denkt sie ein bisschen daneben. Ihr dürft sie ändern, verbessern oder einfach gemeinsam drüber lachen.

So lernen Kinder ganz nebenbei, wie KI funktioniert. Dass sie helfen kann. Aber auch Fehler machen darf. Und dass man gemeinsam damit umgehen kann.

Was passiert nach der Challenge?

Nichts. Und alles.

In der App passiert nichts weiter. Ihr habt gespielt. Ihr habt gelacht. Ihr habt vielleicht etwas gebaut, gesammelt oder erzählt. Und genau das bleibt. Vielleicht merkt ihr es nicht sofort. Aber es entsteht etwas. Eine kleine Erinnerung. Ein Lächeln. Ein Gespräch. Und das ist viel mehr wert als jeder Highscore.

Für wen ist Bondli gemacht?

Für alle, die Zeit teilen wollen. Für Familien. Für Grosseltern und Enkel. Für Patenkinder. Für Menschen, die nicht im selben Haus leben. Oder für solche, die sich einfach einen neuen Weg wünschen, sich nahe zu sein.

Bondli ist nicht laut. Nicht grell. Nicht süchtig machend.

Bondli ist ruhig. Verbindend. Und voller kleiner Ideen.

Wenn du das suchst, dann bist du bei uns genau richtig.

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